Jeon Yu-seong
Jeon Yu-seong (1949. 28. Januar ~)
Südkoreanischer Komiker, Veranstaltungsplaner und Autor.
Er studierte Theater an der Sŏrabal-Universität für Kunst und gab 1967 sein Debüt als Theaterschauspieler. 1968 debütierte er als Comedy-Autor bei TBC Dongyang Broadcasting und im folgenden Jahr, 1969, als Fernseh-Autor bei MBC Munhwa Broadcasting. Später war er auch als Geschäftsführer der Jinro Group tätig. Er betreibt in Insadong ein Retro-Café namens 'Schule ist aus', erfand ein Bowlingcenter und ein Nachttheater und gilt als Ideenmensch. Insbesondere machte er den Begriff „Comedian“ populär und initiierte die erste „Gag Concert“-Show, die den Boom der öffentlichen Comedy auslöste.
Zu seinen Werken gehören 'Computer, in einer Woche wie Jeon Yu-seong', 'PC-Kommunikation, in einer Woche wie Jeon Yu-seong', 'Internet, in einer Woche wie Jeon Yu-seong', 'Reisebericht über das kulturelle Erbe anderer', 'Wenn man nur ein wenig feige ist, ist das Leben schön', 'Was man nicht tun soll, macht Spaß', 'Jeon Yu-seongs Gura-Samgukji' usw.
Er lebte eine Zeit lang in einer nichtehelichen Beziehung mit der Sängerin Jin Mi-ryung, ohne jedoch zu heiraten. Später trennten sie sich (de facto Scheidung) und er gab 1991 mit [Chickchiki's Tomorrow is Champion] sein Filmdebüt als Regisseur, das jedoch ein kommerzieller Misserfolg war. In der Folge wechselte er zu Kinderfilmen für den Videomarkt.
○ Es gibt einen Ersten und einen Letzten. Auf der Welt gibt es mehr Menschen, die schlecht lernen, als solche, die gut lernen. Letztere mögen zwar in ihren Studienleistungen zurückbleiben, aber sie können in anderen Bereichen unübertroffene Fähigkeiten entfalten. Auch Schulen sollten die Wettbewerbsfähigkeit der Letzten neu bewerten, damit die Zukunft Südkoreas hell bleibt.
○ Ist eine kluge, großartige Frau nicht besser als eine hübsche?
○ Wenn man nicht konkurrieren will, muss man die Welt ein wenig schräg betrachten. Ich konkurriere nicht. Wenn man seinen eigenen Weg geht, muss man nicht mit anderen konkurrieren. Natürlich kann man die Konkurrenz mit sich selbst nicht vermeiden.
○ Wir können den Unterschied zwischen Spielen und Ausruhen nicht gut erkennen. Spielen ist wie Sightseeing, Ausruhen wie Reisen. Wir können an Sehenswürdigkeiten nicht gut entspannen. Früher ließ man die Leute ausruhen, um sie arbeiten zu lassen. Aber man erkannte, dass die Effizienz sinkt, wenn man nicht ausruht. Früher sah man das Vergnügen negativ. So etwas wie „Der Spieler“, „Die Spielerin“, wenn man diese Wörter mit „spielen“ verbindet, wurde alles negativ gesehen. Aber jetzt ist es eine Ära, in der man gut spielt und Geld verdient. Hanbiya ist berühmt dafür, dass sie herumreist. Es gibt die Geschichte von der Ameise und der Grille. Wie können alle Menschen wie Ameisen leben? Während der IMF-Finanzkrise wurden viele Ameisen entlassen. Es war die Zeit des Leidens der Ameisen.
○ Reden hilft nichts. Zeit ist das beste Heilmittel. Es gibt kein Mittel, um einen Rausch zu vertreiben. Man kotzt, isst eine Suppe zum Kater, geht in die Sauna und lässt so seine Energie ab, dann verschwindet der Rausch.
○ Ich bin im Leben über viele Hürden gestolpert, aber dieser Hügel war der schwierigste. Weißt du, welcher Hügel das ist? Jin Mi-ryung.
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