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Jack Welchs Zitate.

  • Verfasst in: Koreanisch
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  • Wirtschaft

Erstellt: 2024-05-08

Erstellt: 2024-05-08 17:32

Jack Welchs Zitate.

Jack Welch

Jack Welch (Jack Welch, 19. November 1935 – 1. März 2020) war ein US-amerikanischer Unternehmer.

Von 1981 bis 2001, ganze 20 Jahre lang, war er Vorsitzender und CEO des US-amerikanischen Industrieunternehmens General Electric (General Electric). Während seiner Amtszeit leitete er rund 2.000 Fusionen und Übernahmen und steigerte die Marktkapitalisierung von 14 Milliarden US-Dollar auf 370 Milliarden US-Dollar. Für seine Verdienste um das Wachstum des Unternehmens wurde er 1999 vom Magazin Fortune zum „besten Manager des 20. Jahrhunderts“ ernannt.

Er war auch derjenige, der in den 1980er und 1990er Jahren in den USA eine Welle feindlicher Übernahmen, Restrukturierungen und Entlassungen auslöste, weshalb er sowohl den Beinamen „Management-Genie“ als auch „Neutronen-Jack“ trägt. Ähnlich wie bei einer Neutronenwaffe, die ein Gebäude stehen lässt, aber alle Menschen darin tötet, führte er bei den übernommenen Unternehmen eine schreckliche Restrukturierung durch, bei der er das äußere Erscheinungsbild des Unternehmens beibehielt, aber die internen Mitarbeiter komplett austauschte oder Vermögenswerte in kleinere Teile zerlegte und zu einem großen Teil verkaufte, um die Bilanz zu verbessern. Angeblich soll ihm sogar einmal sein eigener Sohn, der zufällig auf dem Weg zur Schule mit dem Rad war, von einem gekündigten Arbeiter angegriffen und verletzt worden sein. Wenn Sie mehr über seine Leistungen erfahren möchten, lesen Sie das Buch 'Jack Welch' aus der Reihe 'Salim Knowledge Series'. Als Autobiografie gibt es 'Jack Welch: Unendliche Herausforderungen und Mut'.

Bis Anfang der 2000er-Jahre wurde er noch als ‚Management-Genie‘ gefeiert und seine Autobiografie sowie Bücher über seine Managementmethoden wurden an den meisten Universitäten und Forschungsinstituten als Lehrbücher für Betriebswirtschaftslehre verwendet. Doch im Laufe der Zeit, genauer gesagt in den 2010er-Jahren, erwiesen sich seine Errungenschaften als Hemmschuh für GE und führten zu einer schweren Krise des gesamten Konzerns. Die durch Fusionen und Übernahmen erfolgte unkontrollierte Expansion, die rücksichtslose Restrukturierung und die mutige Finanzmarktorientierung durch die Capital-Gesellschaft waren in der Zeit von Jack Welch zwar die entscheidenden Erfolgsfaktoren, erwiesen sich im Laufe der Zeit aber als zentrale Ursachen für die Probleme des gesamten Konzerns. Auch der Erfolg von Jack Welch hatte also zwei Seiten, und seine Erfolgsfaktoren und Managementmethoden haben dazu geführt, dass GE sich nicht mehr dynamisch an die sich verändernden Märkte anpassen konnte. Besonders vernachlässigt wurde das Kerngeschäft von GE, die Fertigung, und stattdessen wurde der Fokus auf aktives Outsourcing, Fusionen und Übernahmen sowie die Expansion über den Finanzsektor gelegt, was letztendlich zu einem Verlust der fundamentalen Wettbewerbsfähigkeit des gesamten Konzerns geführt hat.

Insbesondere seit der globalen Finanzkrise von 2008 entwickelte sich die Capital-Sparte von GE zu einem riesigen Problem, das den gesamten Konzern ins Wanken brachte. Diese Problematik bremste GE aus und führte 2021 schließlich zur Entscheidung, den Capital-Bereich und die zugehörigen Unternehmen zu verkaufen. So wurde das einst große Erbe von Jack Welch zu einem Negativbeispiel und wurde faktisch fast vollständig liquidiert. Auch der Aktienkurs von GE ist seit dem Höchststand im Jahr 2000 innerhalb von 20 Jahren auf weniger als ein Fünftel seines ursprünglichen Werts gefallen, und viele wichtige Kerngeschäftsbereiche wurden zu Schleuderpreisen verkauft. Schließlich wurde GE 2018 auch aus dem Dow Jones Index gestrichen.

Am 1. März 2020 verstarb er im Alter von 84 Jahren.

○ Menschen hassen Veränderungen. Niemand kennt die Zukunft, aber Veränderungen bringen Chancen mit sich. Man sollte jeden Tag nach besseren Wegen suchen, um zu arbeiten.

○ Wenn man nicht bereit ist, Misserfolge hinzunehmen, wird man auch nicht lernen, großartig zu gewinnen.

○ Wenn du dein Schicksal nicht selbst bestimmst, wirst du schließlich von anderen bestimmt.

○ Man kann viel reden. Wichtig ist das Handeln.

○ Ändere dich freiwillig, bevor du gezwungen wirst, dich zu ändern.

○ Wenn man das Selbstvertrauen verliert, wird es schwierig. Man muss auch kleine Erfolge erzielen, um das Selbstvertrauen wiederzuerlangen. Wenn man frei agieren kann und gute Ergebnisse erzielt, steigt das Selbstvertrauen.

○ Wenn man sich mehr um die Mitarbeiter kümmert als um die quantitative Bewertung der Strategie, wird man bessere Ergebnisse erzielen.

○ Das Grausamste ist, den Mitarbeitern nicht zu vermitteln, wie sie sich verbessern können, und sie dann sofort zu entlassen, wenn sie keine Fortschritte machen.

○ Wenn die Mitarbeiter keine Angst vor Entlassungen haben, können sie sich auf ihre Arbeit konzentrieren und die Dinge werden besser laufen. Menschen brauchen Einkommen und Erfolge, um Geld auszugeben.

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